Von weißen und schwarzen Hütchen: Was ist White Hat bzw. Black hat SEO?
Die Suchmaschinenoptimierung ist bekanntlich ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen, die sich im Internet präsentieren oder dort sogar ihren hauptsächlichen Umsatz generieren. Wer sich näher damit befasst, wird schnell auf die Begriffe White Hat und Black Hat SEO stoßen: Sie stehen für „gute“ und „schlechte“ Maßnahmen, die von grundlegend anderen Ansätzen zeugen, wie mit einer Webseite Umsatz generiert werden soll.
Was ist White Hat SEO?
Unter White Hat SEO versteht man Methoden der Suchmaschinenoptimierung, die langfristig dafür sorgen werden, dass man eine gute Platzierung in den SERPs hat, Kundschaft bekommt und Nutzer anzieht, zu denen das eigene Angebot passt. Es geht immerhin nicht darum, lediglich so viele Besucher wie möglich anzuziehen und das Produkt oder die Dienstleistung an Kunden zu verkaufen, die daran kein wirkliches Interesse haben.
Mit White Hat SEO bietet man den Besuchern hochwertigen und einzigartigen Content und spricht gezielt die Zielgruppe an, an die man sich mit der Geschäftsidee ohnehin richtet. Außerdem arbeitet man mit anerkannten, zuverlässigen Methoden, die nicht den Zweck haben, die Suchmaschine zu manipulieren – vielmehr arbeitet sie mit ihr zusammen und will das gleiche Ziel erreichen: Der Nutzer soll wertvollen, einzigartigen Content und Leistungen bekommen, die er wirklich gesucht hat. Nicht-relevante Inhalte oder Duplicate Content sind nciht erwünscht.
Was ist Black Hat SEO?
Unter Black Hat SEO versteht man manipulative Suchmaschinenoptimierung, die den Zweck hat, die Suchmechanismen und Algorithmen der Suchmaschine auszunutzen, um so kurzfristig so viele Besucher wie möglich anzuziehen. Dass das nicht lange gut gehen kann, erklärt sich eigentlich von selbst. Meist kann man Black Hat dort sehen, wo es offensichtlich notwendig ist: Auf diese Weise werden Spam-Seiten und Angebote mit minderwertigem Content promotet, die für den Nutzer der Suchmaschine verminderten oder sogar keinerlei Wert haben. Einige Methoden aus dem Bereich Black Hat werden auch von unseriösen Agenturen an eigentlich seriöse, sinnvolle Webprojekte vermittelt – man erkennt sie an unrealistischen Versprechungen zu meist sehr niedrigen Preisen.
Damit mag man zwar sehr schnell in die Top 10 oder sogar die Top 3 Suchergebnisse kommen, doch der Erfolg wird nicht lange anhalten. Die Suchmaschinen werden erkennen, dass der Content nichts taugt, und schlimmstenfalls kommen die betreffenden Seiten dann auf den Index und werden gar nicht mehr angezeigt. Dann bringt auch die beste SEO nichts mehr: Das Angebot kann nicht mehr gefunden werden und ist vom Markt verschwunden.